Yoga erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit – und das aus gutem Grund. Es verbindet Bewegung, Entspannung und Atemtechniken und bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Körper und Geist. Doch wie lässt sich Yoga in einen aktiven Lebensstil integrieren, der vielleicht auch aus Krafttraining, Laufen für Anfänger und gezielten Übungen besteht? In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du mit Yoga Übungen deine Fitness verbessern kannst, welche Rolle eine gute Yogamatte spielt und wie du Yoga mit anderen Trainingsmethoden kombinierst, um optimal von allen Vorteilen zu profitieren.
Warum Yoga Übungen so effektiv sind
Yoga ist weit mehr als nur eine Möglichkeit, sich zu dehnen. Es ist ein ganzheitliches Training, das verschiedene Aspekte der Gesundheit unterstützt. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
- Verbesserte Flexibilität: Regelmäßige Yoga-Übungen dehnen die Muskeln und fördern die Beweglichkeit der Gelenke.
- Kraftaufbau: Viele Yoga-Posen, wie die Planke oder der Krieger, beanspruchen mehrere Muskelgruppen und bauen gleichzeitig Kraft auf.
- Stressabbau: Die Verbindung von Bewegung und bewusster Atmung hilft, Stress zu reduzieren und den Geist zu beruhigen.
- Ergänzung zu anderen Trainingsarten: Yoga ist die perfekte Ergänzung zu Krafttraining zum Abnehmen oder Ausdauersport wie Laufen.
Yoga kann sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene individuell angepasst werden, sodass es für jeden geeignet ist.
Die besten Yoga Übungen für Anfänger
Wenn du gerade erst mit Yoga beginnst, ist der Einstieg denkbar einfach. Alles, was du benötigst, ist eine Yogamatte und bequeme Kleidung. Hier sind einige Yoga-Übungen, die sich besonders gut für Anfänger eignen:
1. Der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana)
- Ziel: Stärkt Arme, Schultern und Rücken und dehnt gleichzeitig Beine und Waden.
- So geht’s:
- Gehe in den Vierfüßlerstand.
- Hebe die Hüften nach oben, sodass dein Körper ein umgekehrtes „V“ bildet.
- Halte die Position für 5–10 Atemzüge.
2. Die Planke (Phalakasana)
- Ziel: Trainiert die Rumpfmuskulatur, stärkt Schultern und Arme – ideal als Ergänzung zu Krafttraining.
- So geht’s:
- Gehe aus dem herabschauenden Hund in die Plankenposition.
- Spanne Bauch und Beine an und halte deinen Körper gerade.
- Halte die Position für 20–30 Sekunden.
3. Der Krieger II (Virabhadrasana II)
- Ziel: Fördert Balance und Ausdauer, stärkt Beine und Körpermitte.
- So geht’s:
- Mache mit einem Bein einen großen Schritt zurück.
- Beuge das vordere Knie und strecke die Arme parallel zum Boden aus.
- Halte die Position für 10–15 Atemzüge.
4. Die Kindeshaltung (Balasana)
- Ziel: Fördert Entspannung und dehnt Rücken und Schultern.
- So geht’s:
- Gehe auf die Knie und setze dich auf deine Fersen.
- Strecke die Arme nach vorne und lege den Oberkörper auf der Matte ab.
- Halte die Position für 1–2 Minuten.
Yoga als Ergänzung zu Laufen und Krafttraining
Yoga und Laufen
Wenn du gerade mit dem Laufen als Anfänger beginnst, ist Yoga die perfekte Ergänzung. Es hilft, die Muskeln zu dehnen, die beim Laufen besonders beansprucht werden, und verbessert die Körperhaltung.
- Vor dem Laufen: Nutze Yoga-Übungen wie den Sonnengruß, um die Muskeln aufzuwärmen.
- Nach dem Laufen: Dehnübungen wie die Kindeshaltung oder der herabschauende Hund lindern Muskelverspannungen und fördern die Regeneration.
Yoga und Krafttraining
Auch beim Krafttraining zum Abnehmen spielt Beweglichkeit eine wichtige Rolle. Yoga verbessert die Flexibilität und unterstützt die Erholung nach intensiven Einheiten.
- Vor dem Krafttraining: Der Sonnengruß aktiviert die Muskulatur und bereitet sie auf das Training vor.
- Nach dem Krafttraining: Übungen wie die Kobra oder die Planke fördern die Regeneration und lindern Muskelverspannungen.
Die richtige Ausrüstung: Warum eine Yogamatte unverzichtbar ist
Eine gute Yogamatte ist ein entscheidendes Hilfsmittel für sicheres und effektives Yoga. Sie bietet Stabilität, verhindert das Abrutschen und schont die Gelenke bei Übungen auf harten Böden.
Worauf solltest du achten?
- Dicke: Eine Matte mit 4–6 mm Dicke bietet optimalen Komfort.
- Material: Umweltfreundliche Materialien wie Naturkautschuk sind nachhaltig und rutschfest.
- Größe: Achte darauf, dass die Matte lang genug ist, um alle Übungen bequem ausführen zu können.
Ein Beispiel-Trainingsplan mit Yoga und anderen Workouts
Montag: Yoga und Laufen
- Morgens: Yoga mit Fokus auf den Sonnengruß und den herabschauenden Hund.
- Abends: 20 Minuten Laufen für Anfänger.
Dienstag: Krafttraining und Yoga
- Krafttraining: Kniebeugen, Liegestütze und Trizeps-Dips.
- Yoga: Planke und Krieger II als Ergänzung.
Mittwoch: Regeneration mit Yoga
- Fokus auf entspannende Yoga-Übungen wie die Kindeshaltung und Hüftöffner.
Donnerstag: Laufen und Yoga
- Intervalltraining (1 Minute Sprint, 2 Minuten Gehen).
- Cool-Down mit Yoga-Übungen wie der Kobra und dem Krieger I.
Freitag: Ganzkörper-Krafttraining
- Kombination aus Kniebeugen, Planke und Trizeps-Übungen.
Samstag: Yoga für Flexibilität
- Eine komplette Yoga-Einheit mit Fokus auf Beweglichkeit.
Sonntag: Aktiver Ruhetag
- Spaziergänge oder leichte Dehnübungen auf der Yogamatte.
Häufige Fragen zu Yoga Übungen
1. Kann ich mit Yoga abnehmen?
Ja, besonders dynamische Yoga-Stile wie Vinyasa oder Power Yoga fördern die Fettverbrennung. Kombiniert mit Laufen und Krafttraining wird der Effekt verstärkt.
2. Wie oft sollte ich Yoga machen?
Für Anfänger reichen 2–3 Yoga-Einheiten pro Woche. Diese lassen sich leicht mit anderen Trainingsformen kombinieren.
3. Ist Yoga auch für ältere Menschen geeignet?
Ja, Yoga kann an jedes Alter und Fitnesslevel angepasst werden und ist besonders schonend für die Gelenke.
Yoga Übungen sind eine wunderbare Möglichkeit, deine Fitness zu verbessern, Stress abzubauen und deine Beweglichkeit zu fördern. Ob du Laufen als Anfänger bist oder regelmäßig Krafttraining zum Abnehmen machst – Yoga ergänzt jedes Training perfekt. Mit der richtigen Yogamatte und gezielten Übungen kannst du sowohl deine körperliche als auch deine mentale Gesundheit stärken.
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